Die Markgemeinde Börger besitzt rund 200 Hektar Forst. Es handelt
sich überwiegend um Kiefernwälder. Aufgrund der niedrigen Holzerlöse konnten in den letzten Jahrzehnten nur geringe Gewinne eingefahren werden.
Besonders üppig gibt es hier die Preiselbeeren, auch Kronsbeeren oder Strickbeeren genannt, die für ältere hiesige Kiefernwälder typisch sind. Die Preiselbeeren werden
gerne gepflückt und bereichern die heimische Küche. Die Beeren besitzen
eine Bedeutung zur Vitamin- und Nährstoffversorgung im Winter, vor
allem, weil sie von allen vergleichbaren Beeren am längsten haltbar
sind.
Als Besonderheit sind im Markgemeindewald die sogenannten "Dünen "zu
nennen, auf denen sich verschiedene Trockenrasengesellschaften
ausgebildet haben. Kiefernholz kann in Zukunft an Bedeutung gewinnen.
Um den Torfanteil in der Blumenerde zu verringern, kann Kiefernholz
eingesetzt werden. Das klappt zuzeit noch nicht, da sehr viel Torf aus
dem Baltikum günstig importiert wird. Für die Markgemeinde Börger ist
der Vorsitzender Konrad Ubbenjans zuständig.